Mode und Bekleidung. Die Rolle des digitalen Textildruckes für Massenware oder Taylormade.

Mode und Bekleidung - Mann mit Anzug vor Kleiderständer

Es gibt verschiedene Ansätze um den digitalen Textildruck in der Industrie für Mode und Bekleidung zu integrieren. Zum einen werden die Produktzyklen der Kollektionen immer kürzer, somit geht die Nachfrage nach großen Mengen eines Designs zurück. Da bei dem Digitaldruck die Einrichtungskosten entfallen, ist es die perfekte Technologie zur Fertigung von kleinen bis mittleren Losgrößen. Andererseits wird diese Technologie zunehmend schneller, so dass es heutzutage bereits Maschinen gibt, die ähnliche Druckgeschwindigkeiten erreichen wie zum Beispiel, Rotationsdruckmaschinen. Also liegt es nahe, diese künftig durch Digitaldrucker zu ersetzen, um eine größtmögliche Flexibilität hinsichtlich Kundenanfragen zu haben.
Ein weiterer Ansatz ist die Individualisierung von Bekleidung nach dem so genannten Taylormade Konzept. Hier kann der Kunde Material, Schnitt und Design in einem Konfigurator frei wählen und kombinieren, idealerweise gekoppelt mit einem Body-Scanner für die richtigen Konfektionsmaße. Das Bekleidungsstück wird daraufhin extra für ihn gefertigt.

 

© Nejron Photo – Fotolia.com